Sach noch einer, Twitter bildet nicht.
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Undsoweiterundsofort. Ich kann jetzt in 22 europäischen Sprachen "Hallo, Welt"
sagenlesen. Ich weiß nur leider nicht bei jeder Sprache was es ist. Ach, Kleinigkeiten.
Verständigung ist doch was feines.
Und sobald ich mich auch genügend mit meinem Google+-Account verständigen kann, schaffe ich es vielleicht das Picasa-Webalbum hochzuladen, in das ich einige Singapurbilder geworfen habe, sofern es denn klappt (also muss es heißen: haben werde gehättet- Futur III, oder?).
Bis dahin muß dies reichen:
Singapur-Rückblick
Diese beiden Kerle hätten wir ja gerne mitgenommen- okay, vielleicht nicht grad diese, die standen auf einem alten, leicht verfallenen Friedhof und ich könnte mir vorstellen, der Friedhofswärter (und die Geister der Verblichenen) hätten mächtig was dagegen gehabt, aber so ähnlich eben. So als
Wächterlöwen für vor die Haustür. Die käuflich zu Erwerbenden waren aber zu schwer, sowohl fürs Handgepäck als auch fürs Konto. Hmpf. Aber gut, man muß ja noch Ziele haben. :-)
Wer noch nicht genug Vergnügen hat mit den Shoppingmöglichkeiten, den botanischen, zoologischen, chinesischen und japanischen Gärten, den leckeren Restaurants und allem sonst drumrum, der fährt mit der Cable Car in 61m Höhe über den Hafen nach Sentosa.
Das ist sozusagen der Europa-Park der Singapurer, nur ein bißchen ausgedehnter und tropischer und äußerst attraktiv auf einer vorgelagerten Insel gelegen. Eben les ich, dass die Insel bis 1972 "Insel der Toten" hieß. *Kreisch* Gut, dass ich das nicht vorher wußte!!
Wir haben aus Gründen der Wärmebelastung und Psychohygiene auf den Besuch der Universal-Studios und verschiedener anderer Späßchen verzichtet und stattdessen nur in Ruhe das neue Meerwasseraquarium angeschaut, mit dem größten Aquarium der Welt. Die Scheibe war 4m hoch und 36m breit. Sechsunddreissig! Da würde unser Haus dreimal reinpassen. Ach, was red ich: Das ganze Dorf! Ich bin mal lieber nicht so nahe an die Scheibe rangegangen, wer weiß- die platzt vielleicht und dann bin ich wieder diejenige, die die Familie retten muß, auf mir verläßt sich mal wieder allet.
Die Orchard Road in der Innenstadt ist 4 km lang und rechts und links liegt ein Shoppingcenter neben dem anderen. Also quasi Hessencenter, Nordwestzentrum, Main-Taunus-Zentrum, Löhr- Center, alle in den Chor mit einstimmen bitte, Park Center, Allee-Center, usw. nebeneinander.
Ngee Ann City scheint immer noch das größte zu sein, man beachte die winzigen Leute davor. In einem der neuen Center haben wir uns, ähm, hüstel, verlaufen. Ehrlich. Wir mußten zwecks einer Unterführung ins "Ion" hinein und haben dann völlig die Orientierung verloren, weil es keine anständige deutsche Beschilderung gab! Hier ein Foodcourt, dort unzählige Lädchen, ein MRT-Anschluss und alles so blinkblinkblink. Schlimm, schlimm! So, das mußte mal gesagt werden. Unsere Gastfamilie hat uns aber getröstet und die Mädchen haben behauptet, sie hätten sich dort auch schon verlaufen. Aber ich glaub, sie haben gelogen, damit wir uns nicht so doof vorkommen. :-)
Schöner waren die kleiner Shoppingcenter abseits. Auf zwei Etagen zum Beispiel nur kleine Schuhlädchen für Sportschuhe! Keine Highheels, keine Büroschuhe, nur Sportschuhe. Unglaublich.
Am schönsten waren China Town und die Arab Street:
Bunt, laut, voll, fremdartig, schwül, toll. Da hätte ich mich auch länger aufhalten können, geht mir jetzt grad so auf. In den Läden stöbern, alles anfassen, versuchen rauszufinden, was ist das und wozu braucht man es. Das macht Spaß. Allerdings nicht mit einem nölenden Sohn an der Seite "Mamaaaa, ich will in den Pooool, wann gehen wir endlich?" (Vom Mann ganz zu schweigen *kicher*)
Macht nix, mir war ja auch deutlich zu warm beim Schlendern durch die Gassen, da macht das schönste Bummeln nicht mehr sooo riesig viel Spaß...
Ach ja, der
Nagelknipser. Natürlich habe ich am Tag vor der Abreise noch auf der Fraport-Homepage gelesen, dass auch Nagelknipser zu den böseschlimmverbotenen Gegenständen gehören und unter GAR keinen Umständen mit ins Flugzeug dürfen. Da war ich aber dann auf angriffslustig gepolt, habe meinem Mann nix davon erzählt und das Ding einfach ganz unten ins Handarbeitsbeutelchen gesteckt. Pff!
Und was soll ich sagen? Das interessiert da ja sprichwörtlich keine Wutz. Wir mußten nur den Klapprechner und die Handys extra ins Kistchen legen, der Rest fuhr gemütlich in einem eigenen Kistchen durch und es hat keiner nachgeguckt. Dabei kam ich mir derart konspirativ vor. Hmpf.
Na gut, sooo viel hab ich jetzt nicht geschafft, aber immerhin. Nur noch ungefähr 100 Stück. Oder 120. Aber ich hab ja Zeit bis zum nächsten Winter :-)))
Jetzt fang ich erstmal mit ein paar Quadraten an für diese schöne Aktion bei
Petra. Eine Granny Square-Decke zum Versteigern für Helenes Helfer e.V. Mal sehen wie weit ich komme!